Übernachten in Wien
Monteurzimmer in Wien bereits ab 5,00 €
Monteurunterkünfte, Monteurwohnungen, Boardinghouses & Hotels
Persönlicher und unkomplizierter Kontakt direkt zum Vermieter
Preiswerte Monteurunterkünfte in Wien ab 5,00 €
Die österreichische Hauptstadt Wien beherbergt jährlich Millionen von Touristen. Neben den bekannten Sehenswürdigkeiten wie dem Wiener Prater oder dem Schloss Belvedere, hat die Stadt auch kulinarisch viel zu bieten. Ein echtes Wiener Schnitzel zu essen, ist ein Muss für jeden Wien Besucher. Auch andere Delikatessen wie der Wiener Apfelstrudel oder die original Sacher Torte sind durchaus beliebt. Neben dem Tourismus ist auch die Bauwirtschaft ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Wien! Viele Handwerker und Monteure zieht es deshalb jährlich in die Stadt. Für ihren Aufenthalt benötigen sie eine preiswerte und komfortable Unterkunft. Auf Monteurzimmer.at finden Sie Monteurzimmer und Arbeiterunterkünfte in Wien. Nehmen Sie über die hinterlegten Kontaktinformationen direkten Kontakt zum Vermieter auf und buchen Sie Ihre Wunsch-Unterkunft. Weitere Ergebnisse für Monteurzimmer in Wien finden Sie in der Listenansicht.
Mit Monteurzimmer.at die passende Monteurunterkunft in Wien finden
Mithilfe unserer Suchfunktion finden Sie garantiert eine passende Unterkunft für sich und Ihre Mitarbeiter in Wien. Wo einst Kaiserin Sissi beheimatet war, könnte auch bald Ihr Zuhause auf Zeit sein. Wien ist bekannt für seine prunkvollen Bauwerke, historischen Gassen und wunderschönen Schlösser. In der Innenstadt können Sie den Stephansdom mit einer Höhe von 136 Meter gar nicht übersehen. Als Wahrzeichen und beliebtes Fotomotiv wird er von den Wienern selbst auch einfach nur “Steffl” genannt. Nicht nur Touristen zieht es in die Stadt, sondern auch viele Studenten, Monteure und andere Berufsreisende, die auf eine günstige Unterkunft angewiesen sind. Auf Monteurzimmer.at werden Sie fündig!
Auf unserem Unterkunftsportal Monteurzimmer.at können Sie aus Privatzimmern, Mehrbettzimmern oder ganzen Monteurunterkünften zur Kurz- oder Langzeitmiete wählen. Finden Sie ganz bequem Ihre Unterkunft auf Zeit, die für den gewissen Wohlfühlfaktor sorgt. Mithilfe unserer praktischen Suchfilter, können Sie das Ergebnis nach Ihren Vorstellungen sortieren und somit schnell zur Wunsch-Unterkunft finden. Sortieren Sie das Ergebnis nach der Entfernung zum Mittelpunkt, der Personenanzahl oder dem Preis. Zusätzlich können Sie auch nach Ausstattungsmerkmalen filtern, die für Sie nicht fehlen dürfen! Die Kontaktaufnahme zum Vermieter erfolgt entweder über das Buchungsanfrage-Formular, per E-Mail oder telefonisch. Alle weiteren Details zur Buchung können Sie somit direkt mit dem Vermieter besprechen.
Wetterinformationen für Wien
In Wien herrscht Übergangsklima mit ozeanischen Einflüssen aus dem Westen und kontinentalen Einflüssen aus dem Osten. Der Winter in Wien kann Schneereich sein mit einer durchschnittlichen Minimaltemperatur von -0,8 °C. Der Sommer hingegen meist angenehm warm mit einer maximalen Durchschnittstemperatur von 26,7 °C. Zu den regenreichsten Monaten in Wien gehören Juni und August.
Jan | Feb | März | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
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Max °C | 3,8 | 6,1 | 10,2 | 16,1 | 21,3 | 24,0 | 26,7 | 26,6 | 21,1 | 15,3 | 8,1 | 4,6 |
Min °C | -0,8 | -0,3 | 3,5 | 7,8 | 12,5 | 15,1 | 17,4 | 17,5 | 13,6 | 8,8 | 3,6 | 0,5 |
Regentage | 5,3 | 6,0 | 8,1 | 6,3 | 8,3 | 9,3 | 8,2 | 8,5 | 6,9 | 6,0 | 7,5 | 7,6 |
Quelle: Wikipedia
Aktuelle Verkehrslage in Wien
Wien besitzt ein exzellent ausgebautes Straßensystem. Planen Sie Ihre Fahrten dennoch vorab und informieren Sie sich über das aktuelle Verkehrsgeschehen, um pünktlich von A nach B zu kommen. Informationen zur aktuellen Verkehrslage in Wien mit Staus, Blitzermeldungen und Baustelleninformationen erhalten Sie über Radio Wien oder nutzen Sie den online Verkehrsservice.
Sehenswürdigkeiten in Wien
Fühlen Sie sich wie einst die Kaiserin und flanieren Sie durch die historischen Gassen in Wien. Entdecken Sie die prunkvollen Bauwerke, die wunderschönen Schlösser und spannende Museen. Im Wiener Volksgarten erinnert das Sisi-Denkmal an die einst schönste Kaiserin ihrer Zeit. Nicht weit davon entfernt, befindet sich die Augustinerkirche. Hier haben Sissi und Franz Josef im Jahr 1854 geheiratet. Ein weiteres Highlight für Sissi Begeisterte ist das Schloss Schönbrunn. Die einstige Sommerresidenz der Kaiserin wurde im späten 17. Jahrhundert gebaut und beeindruckt durch einen wunderschönen Schlosspark mit edlen Gärten. Wien hat neben einem vielfältigen Kulturprogramm auch kulinarisch einiges zu bieten. Wien ist vor allem für seine Küche und Teehauskultur bekannt. Probieren Sie unbedingt ein traditionelles Wiener Schnitzel und ein Stück original Wiener Sachertorte.
Ist die Rede vom Wiener Prater, meint man meist den Vergnügungspark am Wurstelprater. Hier können Sie nach der Arbeit abschalten und sich ins Vergnügungs-Abenteuer stürzen. Es gibt Kettenkarussells, Geister- und Achterbahnen und das bekannte alte Wiener Riesenrad. Wer schwindelfrei ist, sollte unbedingt eine Runde drehen, denn von oben hat man einen fantastischen Ausblick auf die Stadt! Anschließend können Sie beim Naschmarkt vorbei schauen. Wie der Name schon verrät, gibt es hier allerlei zu probieren. An über 150 Ständen können Sie sich durch die verschiedenen Köstlichkeiten naschen: von heimischen Produkten bis hin zu exotischen Importen ist so gut wie alles dabei. Der Wiener Naschmarkt ist Tradition und immer einen Besuch wert. Der Markt ist von Montag bis Samstag geöffnet und sonntags geschlossen. Hundertwasser hat seine Spuren in der Stadt hinterlassen. Das Hundertwasserhaus ist für Kunstinteressiert unumgänglich, aber auch alle anderen werden von der bunten Fassade des Hauses beeindruckt sein. Zahlreiche kleine Souvenirläden verkaufen allerlei Schnickschnack. Direkt gegenüber des Hundertwasserhauses ist das Hundertwasser Village - eine kleine Einkaufsstraße. Diese ist ebenfalls im Hundertwasserstil errichtet.
Top 5 Sehenswürdigkeiten in Wien
Beliebte Veranstaltungen und Events in Wien
Die Wiener Festwochen zählt zu den größten Kulturereignissen in Europa. Auf dem Rathausplatz in Wien werden die Feierlichkeiten eröffnet und gehen etwa fünf bis sechs Wochen. Das Festival umfasst Filmvorführungen, Videoinstallationen, Vorträge, Konzerte und Theateraufführungen. Das Festival steht für die Vielfalt der modernen Kulturen, weshalb auch alle Vorführen in Originalsprache präsentiert werden. Alljährlich im Sommer findet Vienna Pride statt. Hier demonstrieren Leute der LGBTQ+ Community friedlich auf der Straße. Auch der Spaß kommt auf dabei nicht zu kurz. Die Regenbogenparade findet 2021 zum 25. Mal statt. Für Foodies und alle, die gern Essen aus der Region probieren, ist das Bierfest oder auch bekannt als Wiener Wiesn genau das Richtige. Ende September bis Anfang Oktober kann man hier Bier aus lokalen Brauereien genießen und dazu lokale Spezialitäten verköstigen. Wer lieber ein Gläschen Wein bevorzugt, findet auch einige Zelte von Weinherstellern. Das Fest erinnert ein bisschen an das Münchner Oktoberfest, denn auch hier kleiden sich die Wiener in traditioneller österreichischer Tracht.
Top 5 Veranstaltungen in Wien
- Wiener Wiesn
- Vienna Pride
- Erntedankfest
- Wiener Festwochen
- Weinfest Wien
Kulinarische Leckerbissen aus Wien
Bedingt durch die Nähe zu den angrenzenden Ländern Ungarn und einst Böhmen und Mähren, hat die Wienerische Küche viele Speisen übernommen. So zum Beispiel Gulasch nach Wiener Variation (Wiener-Gulasch, Fiaker- und Zigeuner-Gulasch). Aus Böhmen kamen bestimmte Mehlspeisen wie der Palatschinken. Zu den traditionellen Gerichten aus Wien gehört definitiv das Wiener Schnitzler. Damit es als dieses betitelt werden kann, muss Kalbsfleisch verwendet werden. Ansonsten ist es nach Wiener Art zubereitet. Als Beilage reicht man Erdäpfelsalat. Beuschel ist ein Ragout, dass aus Lunge und weiteren Innereien besteht. Dazu isst man traditionell eine saure Rahmsauce mit Semmelknödeln. übrigens nicht nur in Wien, sondern in ganze österreich eine Delikatesse. Als Dessert ist neben Apfelstrudel auch der Kaiserschmarrn sehr beliebt. Das Rezept ist gar nicht so schwer. Es besteht aus Eiern, Mehl, Milch, Salz, Zucker und Butter. Abgerundet wird der Kaiserschmarrn mit Rosinen oder gerösteten Mandeln.
Einkaufen, Tanken und günstig speisen
Die österreichische Hauptstadt bietet viele Einkaufsmöglichkeiten. Vor allem in der Altstadt reiht sich ein Geschäft an das nächste. Wenn Sie also nach der Arbeit von Ihrer Monteurunterkunft ein paar Erledigungen tätigen wollen, haben Sie ausreichend Gelegenheit dazu. Für den täglichen Bedarf finden Sie in den gängigen Supermärkten wie Lidl, Aldi und Spar alles was Sie brauchen. Für ausgiebige Shoppingtouren, gibt es insgesamt 11 Shopping-Center im Wiener Stadtgebiet.
Wenn Ihnen mal das Werkzeug ausgeht, können Sie Nachschub besorgen in einem Baumarkt wie z. B. Obi, Bauhaus oder Hornbach. Auch Tankstellen sind nicht weit entfernt. Beliebt Tankstellen im Wiener Stadtkern sind Avanti, Disk und auch BP. Kleiner Tipp: überprüfen Sie vorab die Benzinpreise, um den günstigsten herauszufinden.
Für das leibliche Wohl ist in Wien garantiert gesorgt. Die Wiener Küche ist gutbürgerlich und herzhaft. Wenn es mal schnell gehen soll, besucht man am besten einen Imbiss in Wien. Ein leckeres Mittagessen findet man aber auch in einer Kantine in Wien wie z. B. der Justizkantine mit schönem Ausblick.
Industrie- und Messegelände in Wien
Ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor in Wien stellt die Wiener Messe dar. Sie verfügt über eine Fläche von 15 Hektar mit etwa 55.000 m² Ausstellungsfläche. Im Jahr finden hier etwa 20 Fachmessen statt. Zudem finden ab Mai 2021 in ganz österreich wieder Industriemessen statt. Das bekannteste Industriegelände in Wien befindet sich in Liesing und ist auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.
Verbindung im öffentlichen Nahverkehr
Der öffentliche Nahverkehr in Wien ist sehr gut ausgebaut und wird hauptsächlich von zwei Unternehmen durchgeführt. Die stadteigene Wiener Linien GmbH & Co KG operiert U-Bahnen, Straßenbahnen und größtenteils die Stadtbus-Linien. Die bundeseigene österreichische Bundesbahn die S-Bahn und die Regionalzüge. Zudem gibt es einen Airport Train (CAT), der als Schnellverbindung zwischen Stadt und Flughafen benutzt wird.
Verbindung zum Hauptbahnhof
S-Bahn: S1, S2, S3, U-Bahn: U1
Tram: 18
Verbindung zum Flughafen Wien
S-Bahn: S7
CAT: ab Station Wien Mitte
Sicherheitshinweise für Wien
Wien ist eine aufgeschlossene Stadt und für Besucher und Touristen wird sie als sicher eingestuft. Tragen Sie Ihre Wertgegenstände dennoch immer fest am Körper, vor allem an touristischen Orten mit hohem Menschenaufkommen. Aktuelle Informationen zur Sicherheitslage erhalten Sie auch auf der Webseite des Auswärtigen Amtes.
Insider Tipps für Wien
Abseits der Touristenpfade hat Wien noch eine ganze Menge mehr zu bieten. Vor allem im Sommer bietet die Donau den Einheimischen viel Entspannung und Erholung. Nach der Arbeit zieht es viele Wiener deshalb in die angesagten Strandbars entlang des Kanals. Vor allem die Strandbar Hermann und Tel Aviv Beach sind sehr beliebt. Wer den Abend lieber etwas eleganter ausklingen lässt, sollte unbedingt Das Loft erkunden. Diese Skybar befindet sich in der 18. Etage und verspricht neben leckeren Cocktails auch eine fantastische Aussicht. Auch kulinarisch kann man sich hier zu jeder Mahlzeit verwöhnen lassen. Naturliebhaber und Ruhesuchende sollten unbedingt einen Ausflug zur Donauinsel planen. Diese Insel wurde künstlich auf der Donau angelegt ursprünglich zum Hochwasserschutz. Heute ist sie ein beliebtes Naherholungsgebiet ideal um zu Wandern, mit dem Rad zu fahren und den Alltag hinter sich zu lassen. Ein weiterer Geheimtipp ist der Kahlenberg. Dieser Gipfel liegt auf 480 Meter Höhe nordöstlich der Stadt und verspricht eine tolle Aussicht auf Wien. Gleich nebendran ist der Cobenzl. Von dort aus hat man ebenfalls eine fantastische Sicht auf die Stadt und bei klarem Wetter sogar bis in die Slowakei.
Weitere Namen für Wien
Dieser Ort ist unter den folgenden Namen bekannt: Wenen, Wien, Viedeň, Vienna, Wiedeń
Weitere Städte in der Nähe
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- Strasshof an der Nordbahn (24km)
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- Wiener Neudorf (14km)
Aktuelles der kurier.at - Wien
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Polster-Prozess: Stau am Verteilerkreis, prominente Zeugen, launige Meldungen
Zweite Halbzeit im Prozess Toni Polster gegen den ÖFB. Die Ex-Teamspieler Ogris, Baumeister und Kern sagten als Zeugen aus.Die Fortsetzung des Matches vor Gericht begann mit 15 Minuten Verspätung, weil Torjäger und Kläger Anton Polster im morgendlichen Stau stand. Ausgerechnet am Verteilerkreis ging es für die Austria-Legende nicht weiter.Im Saal 9 des Landesgericht für Zivilrechtssachen Wien wurde am Dienstagvormittag zunächst über den Grund für das erhöhte Verkehrsaufkommen gerätselt. Polsters Anwalt Manfred Ainedter vermutete den ersten Arbeitstag nach Pfingsten und das regnerische Wetter, der Richter führte den Wien-Besuch des britischen Premiers Rishi Sunak ins Treffen. „Ja, das wird’s auch sein“, pflichtete Ainedter bei.APA/EVA MANHART / EVA MANHARTNach Klärung dieser essenziellen Dinge wurde darüber verhandelt, ob Polster österreichischer Rekordtorschütze mit 44 oder doch mit 47 Volltreffern sei. Denn drei Tore erzielte er in inoffiziellen Länderspielen gegen Liechtenstein 1984 und Tunesien 1987. Er klagte den ÖFB, da er diese Partien als offiziell betrachtet.Im Zeugenstand machte er dann nicht so eine gute Figur wie einst in gegnerischen Strafräumen, als ihn der Richter, nicht sehr standfest auf dem Terrain des Fußballs, zu damaligen Gepflogenheiten rund um besagte Länderspiele befragte. Dabei auch eines im Rahmen eines Turniers gegen Marokko im Jahr 1988. Konkrete Erinnerungen zu den Partien konnte er kaum anführen, auch nicht, wie überhaupt sein Treffer in Liechtenstein zustande gekommen war. „Ich weiß auch nicht, was es damals zu essen gab.“Polster machte geltend, dass drei Tore mehr auch seinen „Marktwert als Werbefigur steigern“ würde, sagte der österreichische Torschützenkönig. „Da machen drei Tore einen Unterschied.“ Auf Nachfrage des Richters, ob er denn schon einmal bei Werbeverträgen mehr Geld in Aussicht bekommen hätte, wenn er diese drei Tore geschossen hätte, verneinte Polster, meinte aber, dass er dann aber mehr Geld verlangen würde.Schlechter KompromissGesprächig und weitaus erinnerlicher gab sich Zeuge Heinz Palme, 1978 bis 2000 in verschiedenen Positionen für den ÖFB tätig. Auch das Trainingslager 1987 samt Match in Tunesien hatte er noch vor Augen. Für ihn war es ein offizielles Länderspiel. „Es gab eine interne ÖFB-Regelung, wonach nur sechs Länderspiele pro Jahr mit der Bundesliga vereinbart waren.“ Vorwiegend wegen der Abstellungsprämien für die Spieler. „Die Lösung war ein schlechter Kompromiss“, so Palme über die Tatsache, dass man dadurch diese Länderspiele als inoffiziell bezeichnete. Zu dieser Zeit war die Bundesliga noch ein Teil des ÖFB, aber in ihrer Position schon so stark, dass der Verband klein beigab.Vibrierendes HandyZwischendurch quittierte der Richter wiederholt launige Zwischenmeldungen von Polster-Anwalt Ainedter mit Maßregelungen. Der ließ sich aber auch nicht daran hindern, den Zwischenstand des Eishockey-WM-Spiels Österreich gegen Großbritannien zu vermelden. „1:1 steht’s, das Spiel ist wichtig.“ Dann läutete wiederum sein Mobiltelefon. „Könnten’s die Vibration auch abstellen bitte“, gemahnte der Richter.APA/EVA MANHARTIn Folge durften einstige Nationalspieler wie Andreas Ogris, Ernst Baumeister oder Manfred Kern vorsprechen. Ogris, der mehr als eine Stunde für seine Aussage warten musste, erledigte diese dann so flott wie er einst auf Beinen war. „Ich kann mich nicht erinnern, dass uns erklärt wurde, wann ein Länderspiel offiziell ist oder nicht. Ich habe auf die Einberufung geschaut und wollte nur wissen, ob mein Name darauf steht.“ Bei den Partien gegen Tunesien und Marokko konnte er keinen Unterschied zu anderen offiziellen Spielen erkennen.RegelwidrigDer damalige ÖFB-Generalsekretär Alfred Ludwig bestätigte die Regelung mit sechs Länderspielen pro Jahr, hielt aber auch fest, dass die im Prozess relevanten Spiele auf den Einberufungen für die Kicker als inoffiziell ausgewiesen wurden. Das Match gegen Liechtenstein könnte gar nicht als offiziell gewertet werden, da ein Regelbruch begangen wurde, da Teamchef Erich Hof Alfred Drabits zunächst aus-, dann wieder eingewechselt wurde.Die Verhandlung dauerte bis in die späten Nachmittagsstunden. Ein Urteil erfolgt schriftlich.
WeiterlesenAnschlagspläne auf den Stephansdom: Bemerkenswerte Spur zu einem Stromkasten
Koordinaten auf einem Handy brachten Ermittler nach Simmering - dort beobachteten sie die Übergabe von zwei schweren Taschen.Die Bilder sind verschwommen, Gesichter sind nicht erkennbar. Doch die österreichischen Staatsschützer sind sich sicher: Es könnte sich um Terroristen in Zusammenhang mit einem möglichen geplanten Anschlag auf den Wiener Stephansdom handeln.Die Bilder wurden bei einem Stromzählerkasten in einer wenig bewohnten Gegend in Wien-Simmering aufgenommen. Koordinaten, die auf dem Handy eines Beschuldigten gefunden wurden, führten die Ermittler dorthin. Sie observierten die Straße. Und tatsächlich betrat am 18. April gegen 22.36 Uhr eine männliche Person den Ort. Der Mann stellte ein Paket ab, hob zwei schwere, dunkle Taschen heraus und stellte sie auf den Boden. Danach dürfte er eine Handynachricht verschickt haben, ehe er zwei Minuten später den Ort auch schon wieder verließ.Nur zwei Minuten später erschien ein anderer Mann. Er steuerte direkt auf die Taschen zu, nahm sie, und verließ den Ort.Was in diesen Taschen war, ist unklar. Ebenso, wer die Männer waren. Doch der Verdacht wiegt schwer: Der Ort könnte als sogenannter "toter Briefkasten" für Waffendepots genützt worden sein. Eine derartige Vorgangsweise hatte die Terrororganisation ISKP schon vor einem Anschlag in der Türkei gewählt - die Verdächtigen in Wien sollen derselben Gruppierung angehören.Eine weitere Spur zerschlug sich allerdings - der KURIER berichtete bereits vor einer Woche. Denn weitere Koordinaten, die in abgelegene Waldstücke in Sieghartskirchen und Hinterbrühl führten, wurden mit Baggern durchsucht. Vermutet wurde, dass hier Waffen oder Sprengmittel vergraben worden sein könnten. Doch entsprechende Suchen bestätigten diesen Verdacht nicht.Nun stellte Andreas Schweitzer, Anwalt des verdächtigten Ehepaares (beim Mann handelt es sich um einen Tadschiken, bei der Ehefrau um eine Türkin, Anm.), einen Enthaftungsantrag. Begründung: Es gebe keine neuen Erkenntnisse und keine konkreten Hinweise für einen Anschlagsplan auf den Stephansdom oder andere Örtlichkeiten.
WeiterlesenFriseurstudio "Soft & Cut": Inklusiv bis in die Spitzen
Für viele ist der Besuch beim Friseur schlimmer als der beim Zahnarzt. Das möchte Ina Holub ändern - in ihrem Salon sollen sich alle wohlfühlen.Eine Rampe am Eingang und eine Fotogardine, die die Sicht auf die Auslage versperrt. So sieht Ina Holubs Friseursalon "Soft & Cut" in der Kaiserstraße in Wien-Neubau von außen aus. Dahinter verbirgt sich der Traum aller Pastellfans: rosa Wandfarbe, rosa Küche und rosa sowie blaugrüne Möbel. Der Raum strahlt eine gewisse Ruhe aus und man fühlt sich, als hätte man ein Wohnzimmer - und nicht einen Friseursalon - betreten. Die Ausstattung des inklusiven Salons soll möglichst viele Menschen ansprechen: "Ich wollte nicht nur von meiner Lebensrealität ausgehen", erzählt die 39-jährige Inhaberin. Doch was hat rosa Wandfarbe damit zu tun?Freie PlatzwahlPastellfarben haben eine beruhigende Wirkung, was vor allem für neurodivergente Personen von Bedeutung sein kann. Durch die Farbwahl können für die Menschen Reize reduziert werden. "Ich möchte einen Salon führen, in denen sich marginalisierte Personen gesehen fühlen", erklärt Holub.Um das zu erreichen, gestaltete sie das Studio barrierefrei. Im Zuge eines Umbaus wurden der Boden abgesenkt und Wände abgetragen. Auch der Waschplatz wurde dementsprechend gestaltet, klassische Friseurstühle gibt es nicht. Stattdessen gibt es weiche, große Cordsessel ohne Armlehnen. Die Stühle sind leicht zu verschieben und ermöglichen einen flexiblen Arbeitsablauf.Gleichzeitig profitieren auch mehrgewichtige Personen davon. "Da geht es vor allem ums Wohlfühlen. Wenn ein Stuhl nur 115 Kilogramm trägt, fühlt man sich vielleicht unwohl, darauf Platz zu nehmen oder die Armlehnen sind unangenehm", erklärt Ina Holub. Andere Stühle gebe es trotzdem zur Auswahl. "Gemütlich ist es aber auf den Couchsesseln, besonders wenn man über einen längeren Zeitraum sitzt.Doch nicht nur auf körperliche Bedürfnisse wird bei "Soft & Cut' eingegangen. Ein häufig geäußerter Wunsch in der Konzeption des Studios kam von Personen, die Kopftuch tragen: "Ihnen ist es wichtig, dass niemand von außen hineinschauen kann. Das haben wir in der Planung berücksichtigt, damit sie sich wohlfühlen, wenn sie ihr Kopftuch für den Haarschnitt abnehmen", sagt Holub.Wer du sein willstSeit mehr als 15 Jahren ist Ina Holub als Friseurin tätig. Selbst ist sie aber nie gern zum Friseur gegangen. "Ich habe mich einfach nicht wohlgefühlt", erklärt sie. Von den Sitzgelegenheiten, über private Fragen zu ihrem Liebesleben bis zu komischen Reaktionen auf die Antwort, dass sie eine Ehefrau und keinen Ehemann hat - ein Friseurbesuch war nicht mit Komfort verbunden. Hinzu kam, dass Holub ungefragte Stylingtipps erhalten habe: "Wenn wir das so machen, wirkt dein Gesicht dünner, wurde gesagt. Ich bin zufrieden, so wie es aussieht. Da muss nichts dünner gemacht werden", sagt Holub.Bei ihr gibt es deshalb keine ungefragten Empfehlungen. Vielmehr gehe es darum die Kundschaft dabei zu unterstützen, wer sie sein möchten. "Haare sind identitätsstiftend. Es ist das Erste, das man an einem Menschen sieht", sagt Holub. Sie werte nicht, was Personen sich wünschen. Und das kommt an: "Wenn Leute aus den Bundesländern extra für einen Friseurbesuch zu mir nach Wien fahren, zeigt mir das, dass es sehr wohl die Nachfrage gibt."Josefien HoekstraDas Haar kennt kein GeschlechtFrauen- und Männerhaarschnitte gibt es bei Ina Holub nicht. "Haare kennen kein Geschlecht. Man soll nicht draufzahlen, nur weil man lange Haare hat", sagt sie. Außerdem gibt es Personen, die sich keinem Gender zugehörig fühlen, diese möchte Holub ebenfalls ansprechen.Berechnet werden ihre Dienstleistungen mehr oder weniger gestaffelt, beispielsweise Trockenschnitt oder Waschen und Schneiden sowie nach Aufwand. Die Länge oder Struktur der Haare spielt dabei keine Rolle."Ich möchte nicht, dass meine Kundschaft finanziell bestraft wird für ihre Identität oder ihre Haarstruktur." Beispielsweise würde vor allem lockiges Haar mehr Zeit in Anspruch nehmen.Mit Haut und HaarenLockiges Haar sei zudem für viele Menschen eine Herausforderung. Es braucht eine spezielle Pflege - und die ist nicht überall erhältlich. "In vielen Drogerien gibt es nicht die richtigen Produkte", sagt Holub. "Was mich auch überrascht hat, war, dass viele Personen mit Locken noch nicht ihren Platz gefunden haben", ergänzt die 39-Jährige. Sie selbst habe diverse Zusatzausbildungen absolviert, um auch das Haar von Schwarzen oder asienstämmigen Personen richtig behandeln zu können. Zusätzlich zu den erlernten Techniken biete sie auch Produkte zum Kauf an, die es im österreichischen Handel nicht zu erwerben gibt."Auch im Bezug auf Hautkrankheiten ist es extrem wichtig zu wissen, wie diese bei unterschiedlichen Hauttypen aussehen können", erklärt die Friseurin. In der Ausbildung werde der Fokus nämlich nach wie vor primär auf weiße Personen gelegt. Das sei ein generelles Problem: "Auch nicht-weiße Personen haben ein Recht auf gute Beratung", sagt Holub.Josefien HoekstraEin Platz für alleSie selbst kenne das Gefühl, keinen Platz in der Gesellschaft oder eben beim Friseur zu haben: "Als homosexuelle Person weiß ich, wie es ist ausgeschlossen zu werden." Deshalb sei ihr Salon ein Ort für alle.Zusätzlich zu einer breiten Produkt- und Servicepalette bietet "Soft & Cut" sogenannte "stille Termine" an. Introvertierte oder neurodivergente Personen erhalten so die Möglichkeit einen möglichst entspannten Friseurtermin zu erleben. Die Termine können derzeit via Mail gebucht und Dinge wie Lichteinstellungen, Musikwahl und Getränkewunsch können vorab schriftlich geklärt werden. Auch die Frisurwünsche können vorab besprochen werden."Es geht darum Stress zu reduzieren", sagt Holub über die "stillen Termine". Wenn die Person doch reden möchte, ist das natürlich auch stets eine Option.Ab Mitte Juni sollen die Termine auch auf der Website buchbar sein. Dort kann auch Begleitung - wie etwa menschliche oder tierische Assistenten - bekanntgegeben werden.Ein gutes GefühlIn Zukunft wünscht sich Ina Holub noch weitere Inklusion. Dazu zählen Blindenschrift oder eine Dolmetscherin. "Der Zuspruch, von Personen, für die mein Salon maßgeblich ist, gibt mir ein gutes Gefühl und motiviert mich zum Weitermachen."
WeiterlesenWiener Stadtgärten im Sommer: Wo die roten Blumen blühen
Der Sommer hält in den Wiener Parks Einzug - in den Wechselflorbeeten werden in diesen Wochen die Sommerblumen ausgepflanzt.Im Rathauspark stolzieren ein paar Krähen durch die Wiese, vereinzelt sind Spaziergänger auf den Wegen unterwegs. In einer Wiese vor dem #wienliebe-Schriftzug fällt eine Erdfläche auf, die durch ein Raster aus weißen Schnüren in gleichmäßige Quadrate unterteilt ist. Es ist ein Blumenbeet, das darauf wartet, für den Sommer von den Wiener Stadtgärtnern bepflanzt zu werden.Gerade hier im Rathauspark ist das eine Arbeit, die mit viel Vorbereitung verbunden ist. Dominik Heinrich, der für den ersten Bezirk zuständige Stützpunktleiter, erzählt: "Hier findet ja monatelang der Eistraum statt, das heißt der Boden ist erstens eiskalt und zweitens extrem verdichtet. Bevor wir ihn bepflanzen können, müssen wir ihn also aufreißen, zweimal fräsen, neues Substrat einarbeiten, damit die Erde luftig bleibt, Dünger einarbeiten, abrechen, planieren und eine Kante stechen." SortenmixErst dann kann man sich den schönen Dingen des Lebens zuwenden - und die leuchten heuer in Rot- und Orangetönen: Blumenrohr, Buntnessel, Begonie, Feuersalbei, Strauchbasilikum und Rotes Lampenputzergras schmücken diesen Sommer die Wiener Stadtbeete.Wiener Stadtgärten/WieserIn den nächsten drei Wochen soll die Pflanzung der 360.000 Sommerblumen in den 500 so genannten Wechselflorbeeten in ganz Wien abgeschlossen sein. "Dann wurzeln sie sich zwei bis drei Wochen ein, werden gedüngt und gegossen und treiben richtig schön an", sagt Heinrich. Bis in den September hinein soll die Blüte dauern - dann werden schon die Blumenzwiebeln für das nächste Frühjahr gesetzt, bevor die Kälte ins Land zieht.Aber davor müssen die Blumen erst die Sommermonate in möglichst voller Pracht überstehen. Daher achten die Experten der Wiener Stadtgärten bei der Auswahl der Pflanzen auf ihre Hitzeverträglichkeit, Krankheitsanfälligkeit, ihre Fähigkeit zur Dauerblüte und die jeweilige Wuchshöhe. "Sie sollen sich halt nicht gegenseitig das Licht wegnehmen und sollen im Beet insgesamt harmonisch wirken. Die Canna werden höher, die Begonien sind flacher und die anderen stehen in der Mitte dazwischen", erklärt der Experte.Anya AntoniusDas Raster dient als Pflanzhilfe.Bitte nicht ausreißenFür das Beet im Rathauspark - es ist nur eines von mehreren - braucht das Team an Gärtnern zu viert etwa einen Tag. "Schon das Setzen des Rasters dauert ein bis zwei Stunden", sagt Gärtner Robert, der gerade eine Canna eingesetzt hat. Umso mehr schmerzt es, wenn die gerade Wurzel fassenden Blumen ausgerissen werden. "Vandalismus ist schon ein Thema, gerade hier in der Innenstadt. Sollte es Ausfälle geben, haben wir noch einen gewissen Vorrat auf Lager um Lücken zu füllen. Einen zu großen Ausfall können wir aber nicht kompensieren", sagt Heinrich. Nach etwa einem Monat seien die Pflanzen aber zum Glück schon so hoch, dass einzelne Lücken kaum noch auffallen. Trotzdem: "Es steckt viel Arbeit in den Beeten und viel Herzblut, wir versuchen einfach ein schönes Bild für die Wienerinnen und Wiener gestalten." Wer sich also einen Hauch Wiener Parkflair in den eigenen Garten oder Balkon holen möchte, kann sich auf einer der vielen Infotafeln bei den Beeten über die Blumensorten und ihre Vorlieben informieren.
Weiterlesen"Göd her, sonst schepperts": 2.000 Euro Belohnung nach gescheitertem Bankraub
Die Polizei veröffentlichte Fahndungsfotos und präzisierte die Täterbeschreibung.Die Sparte Bank und Versicherung der Wiener Wirtschaftskammer hat nach dem gescheiterten Bankraub in Floridsdorf am vergangenen Freitag 2.000 Euro Belohnung ausgelobt. Das Geld dürfen sich Hinweisgeber erhoffen, deren Informationen zur Ausforschung des Räubers führen. Unterdessen hat die Polizei Fahndungsfotos veröffentlicht und die Personsbeschreibung aktualisiert.Polizei WienNach diesem Mann sucht die PolizeiDer Mann war am Freitag kurz vor 10.00 Uhr in das Geldinstitut gekommen und hatte mit den Worten "Göd her, sonst schepperts" Beute verlangt. Die Angestellten kamen dem nicht nach, beschieden dem Täter, dass er nichts bekomme, woraufhin sich der Räuber unverrichteter Dinge in Richtung Floridsdorfer Bahnhof aus dem Staub machte.Der Mann wurde als etwa 1,70 Meter groß und von normaler Statur beschrieben. Bekleidet war er unter anderen mit einer schwarzen Jacke, einer schwarzen Trainingshose, dunklen Sneakers mit weißer Sohlenumrandung und dunklen Handschuhen. Getarnt hatte er sich mit einer Baseballkappe und einer weißen FFP2-Maske. Hinweise wurden an das Landeskriminalamt unter der Telefonnummer 01-31310-33800 erbeten.
WeiterlesenBetrunkener soll in Wien-Simmering Gruppe mit Pistole bedroht haben
Der Mann zielte mit der Waffe offenbar aus dem Fenster. Er konnte sich an den Vorfall allerdings gar nicht erinnern, er hatte 2,3 Promille.Ein Betrunkener soll am Pfingstmontag von seinem Fenster in Wien-Simmering aus eine Personengruppe mit einer täuschend echt aussehenden Schreckschusswaffe bedroht haben. Laut Polizeisprecherin Barbara Gass beschimpfte er von seiner Wohnung in der Grillgasse aus die Menschen. Dann zielte er mit der Pistole auf die Gruppe.Die Polizei wurde von einer Zeugin alarmiert. Die Beamten fanden heraus, um welche Wohnung es ging, und nahm den 54-Jährigen slowakischen Staatsbürger fest. Die Schreckschusspistole wurde sichergestellt und über den Mann ein vorläufiges Waffenverbot verhängt. Ein Alkovortest bei ihm ergab einen Wert von rund 2,3 Promille. Zu seinem Motiv konnte sich der Mann in einer Einvernahme nicht wirklich äußern. Er gab an, sich an den Vorfall nicht erinnern zu können. Der Mann wurde auf freiem Fuß angezeigt.
WeiterlesenTankstelle in Wien-Meidling überfallen
Der Täter entkam mit Bargeld, die Suche nach dem Mann läuft.Ein Maskierter hat am Pfingstmontagabend in Wien-Meidling eine Tankstelle überfallen. Laut Polizeisprecherin Barbara Gass kam der Mann gegen 21.15 Uhr zu der Tankstelle in der Ruckergasse, bedrohte eine Angestellte mit einer Schusswaffe und forderte Bargeld.Die Frau gab ihm einen Betrag im unteren vierstelligen Bereich, dann flüchtete der Räuber. Die Außenstelle Süd des Wiener Landeskriminalamtes ermittelt. Die Polizei bat um sachdienliche Hinweise an jede Dienststelle.
WeiterlesenWegen Baustelle: Gravierende Engpässe bei Blutspenden
In der Blutspendezentrale Wien-Wieden fehlen derzeit rund 1.000 Blutkonserven. Rotes Kreuz ruft zu Blutspenden auf. Seit Anfang April wird auf der Wiedner Hauptstraße gebaut - die Straßenbahnlinien 1 und 62 sowie die Badner Bahn fahren auf Umleitungsstrecken.Die Baustelle hat aber nicht nur Auswirkungen auf den Verkehr, sondern auch auf die Wiener Blutspendezentrale in der Wiedner Hauptstraße 32. "Es sind plötzlich 20 bis 30 Prozent der Spenderinnen und Spender ausgefallen, das spüren wir sehr stark", so Gerry Foitik, Leiter der Blutspendezentrale des Roten Kreuzes, gegenüber dem ORF Wien. 1.000 Blutkonserven fehlenDer Lagerbestand in Europas größter Blutspendezentrale spüre das massiv, insgesamt würden 1.000 Blutkonserven fehlen - und das zu einem kritischen Zeitpunkt. "Blut kann nicht künstlich ersetzt werden, Blutkonserven halten 42 Tage, das heißt, wir müssen jetzt schauen, dass wir Ende Juni einen guten Lagerstand haben, denn mit dem Sommer kommt auch die Urlaubs- und Ferienzeit, das heißt, wir haben weniger Blutspenderinnen und Blutspender zur Verfügung", so Foitik. Derzeit werden pro Tag rund 100 Spender:innen in der Zentrale und bei den mobilen Aktionen gebraucht, auch die anderen Bundesländer können den Engpass nicht kompensieren, weshalb dringend zur Blutspende aufgerufen wird. Am 14. Juni ist Weltblutspendetag - überall in Wien kann Blut gespendet werden: Wiedner Hauptstraße 32 im 4. BezirkBlutspendeaktionen
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